Gefährliche aber schöne Meerestiere

In Australien gibt es nicht nur vielfältiges Leben an Land, sondern auch im Wasser. Ein Beispiel hierfür ist die große Anzahl an Tieren in den Meeren.

Dazu gehört einerseits die Blauringkrake, welche ein wunderschönes braun-gelbes Muster aufweist. Ihr Biss ist 1347a417a7ccfd31bae4e1e2b6222c31innerhalb von wenigen Minuten tödlich, verursacht jedoch keine Schmerzen, was ihn bei Unwissenheit noch gefährlicher macht. Wenn sich eine Blauringkrake bedroht fühlt, zeigen sich, wie der Name schon sagt, blau leuchtende Ringe als Warnzeichen. Man sollte Abstand von dieser Tierart halten. Sie lebt vorallem in flachen Küstenbereichen bis zu 50 Meter tiefe, sowohl in Riffen als auch in Flachschelfen. Auch in Gezeitentümpeln oder angeschwemmten Treibgut sind sie oft zu finden, wo sie nach Krebsen jagen.

Eine weitere gefährliche Art ist die Portuguisische Galeere, welche oft zu Hunderten an den Küsten Australiens zu finden sind. Der Kontakt mit dieser Quallenart ist äußerst schmerzhaft und kann tödlich enden. Das Gift lässt die Muskulatur zusammen ziehen, was zu Atemstillstand, Herzversagen oder einem allgerischem Schock führen kann. Sie hat eine bis zu 30 cm lange und bläulich schimmernde Gasblase, die für den Auftrieb sorgt, gefolgt von zahlreichen blauen, weißen oder rotvioletten Tentakeln, die bis zu 50 Meter lang werden können und hoch gefährlich sind.

Todesfälle sind zum Glück äußerst selten und nur bei geschwächten Menschen oder Allergikern möglich. Bei einem gesunden erwachsenen Menschen lassen die Schmerzen nach ungefähr einer Stunde nach, die geschwollenen Stellen bleiben jedoch noch ein paar Tage.

Auch Haie sind in den Gewässern Australiens keine Seltenheit. Dazu gehören unter anderem der Weiße Hai und der Tigerhai. Diese sind jedoch nicht so gefährlich wie immer in Filmen wie “Der weiße Hai” propagiert wird, da nur Seehunde und Robben auf der Speisekarte dieser Tiere stehen, nicht aber Menschen. Haie attackieren Menschen nur äußerst selten, wenn zum Beispiel Blut im Wasser ist, sie in ihr Gebiet eindringen oder auf einem Surfboard paddeln, wodurch sie mit einer Robbe leicht verwechselt werden können.